Pfandspende

Im Rahmen einer Pfandspenden-Aktion in der Edeka Kuhlmann Filiale in Lechtingen sind insgesamt 1.800 € zusammengekommen, die zur Finanzierung digitaler Endgeräte für finanziell bedürftige Familien genutzt werden. 

Die Realschule Wallenhorst arbeitet seit diesem Schuljahr verpflichtend in den Jahrgängen 6 – 10 mit digitalen Endgeräten. Da die sozial schwächeren Familien mit der Anschaffung dieser Geräte schnell an ihre finanziellen Grenzen stoßen, bietet die Schule entsprechende Chromebooks auf Leihbasis an.  

Bild: Scheckübergabe (v.l.n.r.): Mitarbeiter Kai Nierstenhöfer und Schulleiter Stefan Schmidt

Die Pfandspende über 1800 Euro geht komplett in die Beschaffung und Ausleihe dieser Chromebooks. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Aktion erneut insbesondere die sozial schwächeren unserer Gesellschaft unterstützen können“, freut sich Stefan Schmidt, Schulleiter der Realschule Wallenhorst über die Spendensumme. Er sei sich sicher, dass die Spende in einigen Familien für viel Entlastung sorgen werde. „Ich bin immer wieder erstaunt und erfreut, dass der Pfandspendenbetrag gerade hier in Lechtingen so groß ist. Das zeigt doch auch das soziale Engagement in Lechtingen“, bringt Personalreferent Stefan Keil von Edeka Kuhlmann seine Freude ebenfalls auf den Punkt. „Für uns war es eine Herzensangelegenheit“, erläutert er die Spendenaktion, „wir sind uns unserer sozialen Verantwortung in der Region bewusst, unterstützen daher regelmäßig soziale Projekte und Vereine, um einen adäquaten Beitrag zu leisten.“

Besonderes Angebot für sozial schwächere Familien

Die Realschule Wallenhorst hat für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 – 10 die verbindliche Arbeit mit elternfinanzierten Endgeräten eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler, die bereits ein Gerät haben, können dieses mit kleinen Einschränkungen weiterbenutzen – egal ob es sich um ein IPad oder ein Windowsgerät handelt. Bei einer Neuanschaffung empfiehlt die Schule allerdings unbedingt die Anschaffung eines Chromebooks. „Diese Geräte sind schnell und bieten alles, was die Schülerinnen und Schüler für die schulische Arbeit benötigen. Außerdem sind sie deutlich preiswerter als vergleichbare andere Geräte“, so führt Schmidt aus. „Mit der Spende können wir unseren Leihpool für bedürftige Familien ausbauen. Wir haben damit die Hoffnung, dass auch im kommenden Schuljahr allen sozial Schwächeren ein Gerät zu einem kleinen Verwaltungskostenbeitrag angeboten werden kann und sorgen damit auch für ein Stück Bildungsgerechtigkeit“, betont Stefan Schmidt abschließen.

 

Spende Chromebooks der Fa. Schütte

Um Kindern aus finanzschwachen Familien einen besseren Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen, spendet die Franz Joseph Schütte GmbH der Realschule Wallenhorst 35 Chromebooks. Eine andere Finanzierung war gescheitert.

Die Digitalisierung macht auch vor den Schulen nicht halt. Für Lehrer und Schüler bedeutet das gerade mit Blick auf die Pandemie viele Veränderungen. So auch in der Realschule Wallenhorst. „Wir haben im Lockdown die Aufgaben für die Schüler auf dem iServ-System bereitgestellt“, berichtet Rainer Lange, didaktischer Koordinator an der Realschule. „Leider hatten wir viele Schüler ohne eigene Endgeräte“, bedauert Schulleiter Stefan Schmidt. Mit 35 neuen Chromebooks kann die Realschule jetzt Abhilfe schaffen. Gespendet wurden die Computer von der Firma Franz Joseph Schütte GmbH.

Die Klassensprecher Relana und Sandro nahmen am Montagmittag die ersten Chromebooks aus der Spende der Franz Joseph Schütte GmbH für ihre Mitschüler entgegen. Schulleiter Stefan Schmidt, Rainer Lange, didaktischer Koordinator der Realschule, Björn Schütte und Katharina Bartke freuen sich über die neuen Geräte der Realschule (Bild von Robert Schäfer, NOZ v. 8.9.21).

Anders als über Spenden hätte die Schule die Notebooks auch nicht realisieren können. Grundsätzlich habe der Digitalpakt eine entsprechende Ausrüstung der Schulen zwar vorgesehen, die Umsetzung gehe für die Bedürfnisse der Schule aber nicht schnell genug vonstatten, so der Schulleiter. „Digitale Geräte sind keine Schulbücher und noch nicht über die Teilhaberegelung erstattungsfähig“, stellt Schmidt klar. „Wir mussten uns für ein System entscheiden“, sagt er. Aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis habe man sich für das Chromebook entschieden. Für die Arbeit in der Schule sei das System perfekt geeignet, so Schmidt: „Einerseits ist es als Notebook mit Tastatur und Trackpad nutzbar, andererseits als Tablet.“

Azubis von Morgen unterstützt

Daher habe die Schule vorgeschlagen, dass die Eltern ihren Kindern im Zweifel genau so ein Chromebook kaufen. „Jeder, der es kann, kauft eins. Aber das kann eben nicht jeder“, so Schmidt. Die Schule habe daher zunächst bei der Gemeinde als Schulträger, dem Landkreis und auf Landesebene angefragt. „Die haben sich die Verantwortung gegenseitig hin und her geschoben“, erinnert sich Schmidt. Letztlich hatte er sich mit einem Brief an die Unternehmen der Gemeinde gewandt. Bei Björn Schütte stieß er dabei sofort auf offene Ohren. Der Unternehmer spendete die benötigten Computer im Wert von rund 15.000 Euro.

Digitalisierung sei ihm schon immer wichtig gewesen, so Schütte: „Ich bemängele das am deutschen Schulsystem. Die USA und andere Länder sind da viel weiter und haben uns überrundet.“ Aus eigener Erfahrung wisse er, dass die Ausstattung je nach Familie sehr unterschiedlich sein kann. „Während einige Kinder im Lockdown das Homeoffice der Eltern nutzen können, versuchen andere, auf dem Handy zu folgen“, sagt Schütte. „Oft sind es die, die in schwierigen Verhältnissen leben, die besonders leiden. Das treibt die Schere auseinander.“ Mit seinem Unternehmen unterstütze er daher gern Kinder. „Das sind nicht zuletzt unsere zukünftigen Auszubildenden“, sagt er.

Berührungsängste mit der IT

Für Katharina Bartke, Ausbildungsleiterin bei Schütte, eine Win-Win-Situation. Sie habe seit einiger Zeit festgestellt, dass viele angehende Auszubildenden Berührungsängste mit der IT haben. „Nicht alle kennen einen PC“, berichtet sie aus der Praxis. Vor allem Programme wie Excel oder Word hätten einige Jugendliche noch nie gesehen. Dabei seien es gerade diese IT-Skills, auf die das Unternehmen bei Ausbildungen wie Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement oder auch in der Lagerlogistik Wert lege.

„Das Gerät ist ein absoluter Motivationsfaktor“, sagt auch Lange. Als Lehrer hat er immer wieder mit Schülern und IT zu tun. „Die Schüler kennen sich in Social Media aus, mit den Programmen aus der Arbeitswelt haben sie selten Kontakt“, stellt er fest. Die Chromebooks werden jetzt an bedürftige Schüler der Schule verliehen. Ganz umsonst will die Schule die Computer allerdings nicht herausgeben. „Wir haben uns für einen kleinen Zuschuss von etwas mehr als drei Euro im Monat geeinigt“, so Schmidt. Damit wolle die Schule auch sicherstellen, dass die Computer für ihre Nutzer einen persönlichen Wert haben.

Quelle: NOZ online vom 08.09.2021

 

Neu im MINT-Netzwerk

Realschule profitiert von Förderinitiative

Die Realschule Wallenhorst darfsich freuen: Als eine Von 13 landesweiten Bildungseinrichtungen gehört sie seit diesem Sommer dem niedersächsischen Mint-Netzwerk an, das Schulen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik miteinander verbindet.

Ehre für die Realschule Wallenhorst: auf dem Bild von links Andrea Henning (ZF Lemförde), Hannes Kamp (Fachbereichleiter AWT), Sabine Stöhr (VME-Stiftung), Otto Steinkamp (Bürgermeister), Daniela Kohlbrecher (Ständ. Vertreterin), Frank Andreas (Nieders. Landesschulbehörde), Lisa Schneider (Schülerin), Amelie Beiderkellen (Schülerin), Stefan Schmidt (Schulleiter).       Foto: André Pottebaum

,,Ziel des Netzwerkes ist es, die verschiedenen Mint-Aktivitäten der Schulen darzustellen und zu einem Austausch zwischen den einzelnen Einrichtungen beizutragen“, sagte Sabine Stöhr von der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland, eine der Initiatoren des Netzwerkes.

Gleichgesinnte Schulen können sich auf diesem Weg miteinander vernetzen, gegenseitige Kooperation mit Unternehmen fördern oder Schülern und Eltern eine bessere Orientierungshilfe bei der Schulwahl geben. Die Anforderungen an die Schulen sind dabei extrem hoch, wie Sabine Stöhr erklärte. Neben den einzelnen Mint-Angeboten, müssen die Fächer interdisziplinär verknüpft sein, Kooperationen mit Betrieben vor Ort existieren, Wettbewerbe für die Schüler initiiert werden und die Mint-Fokussierung auf breite Unterstützung durch die Schulleitung treffen. ,,Wir freuen uns sehr, Teil des Mint-Netzwerkes zu sein und sind gespannt, was uns in Zukunft erwartet“, so Schulleiter Stefan Schmidt.

Für Hannes Kamp, Fachbereichsleiter Arbeit-Wirtschaft-Technik an der Realschule Wallenhorst, bietet das Mint-Netzwerk vor allem die Möglichkeit, sich in den technischen Bereichen der Schule weiterzuentwickeln und neue Ideen bei den Netzwerkpartnern zu sammeln. ,,Da Wir einige Kollegen haben, die nicht unbedingt eine technische Ausbildung haben, können wir uns Anregungen und Hilfestellungen im Netzwerk holen“, so Kamp. Auch Bürgermeister Otto Steinkamp freute sich über die Auszeichnung der Realschule und würdigte die Prämierung als ,,Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde“.

Als neues Mitglied der Förderinitiative erhält die Realschule Wallenhorst zusätzlich zur Aufnahme in das Netzwerk, eine finanzielle Unterstützung von 2000 Euro, die für Mint-Projekte eingesetzt werden sollen. Gegründet wurde das Mint-Netzwerk von den niedersächsischen Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie Stiftung Niedersachsen-Metall, der Nordmetall—Stiftung sowie der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium.

Quelle: NOZ vom 18.11.2016

MINT Netzwerk bekommt Besuch

Wanka lobt „MINT“-Netzwerk

Kindergärten und Schulen bieten aufeinander abgestimmte Unterrichtsmodule an

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka (CDU), zeigte sich bei ihrem Besuch in der Gemeinde Wallenhorst tief beeindruckt von dem hier aufgebauten „MINTeinander“-Netzwerk zur Förderung der Ausbildung in den MINT-Fächern. Von Joachim Dierks

Bild:     Bildungsministerin Wanka (Mitte) lässt sich von Lea (links) und Henri (rechts) zeigen, wie man eine Fahrradbirne zum Leuchten bringt. MdL Clemens Lammerskitten und MdB Mathias Middelberg (links und rechts neben der Ministerin) versuchen ebenfalls, noch etwas zu lernen. Foto: Michael Gründel

WALLENHORST. Das „MINTeinander“-Netzwerk (MINT ist die Abkürzung für Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik), bestehend aus Andreas-Kindergarten, Johannisschule, Alexanderschule und Realschule und unterstützt von Bürgerstiftung, Firmen und Gemeindeverwaltung, präsentierte sich in einer Werkhalle der Firma Purplan. Purplan-Geschäftsführer Andreas Sandmann ist Gründungsmitglied einer Unternehmerinitiative, deren Ziel es ist, dem Fachkräftemangel in der mittelständischen Wirtschaft entgegenzuwirken. „Ich dachte, ich durchlaufe hier eine normale Betriebsbesichtigung, und dann das“, zeigte sich die Ministerin freudig überrascht. Vor ihr tat sich eine Reihe von Tischen mit physikalischen Versuchsanordnungen auf, hinter denen jeweils Kinder aus den Bildungseinrichtungen gespannt darauf warteten, dem Gast aus Berlin demonstrieren zu dürfen, was sie etwa über Elektrizität oder Magnetismus gelernt hatten. Von Tisch zu Tisch wurden die auf den Boden aufgeklebten symbolischen Fußabdrücke immer größer, um die altersmäßige Abfolge vom Kindergarten bis hin zu Berufsschule und Ausbildungsplatz zu verdeutlichen. Gleich am ersten Tisch versuchten Henri und Lea aus dem Andreas-Kindergarten, eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen. Irgendwie wollte es nicht klappen. „Wahrscheinlich ist die Birne kaputt“, tröstete Wanka die Fünf- und den Sechsjährigen, doch dann griffen die Studierenden Josefin Budke und Alexander Mizuk ein. Sie drehten die Birne etwas fester, und siehe da, es ward Licht. Budke und Mizuk gehören zu den Instruktoren, die gegen mäßiges Honorar im Andreas-Kindergarten kleine „Sandkasten-Ingenieure“ für technische Abläufe begeistern. Das von dem Wallenhorster Unternehmer Wolfgang Rabe gesponserte Projekt war vor acht Jahren die Initialzündung für die mittlerweile vielfach ausgezeichneten MINT-Aktivitäten in der Gemeinde. Al s Mathematik-Professorin ist Wanka sozusagen eine geborene Fürsprecherin der MINT-Initiativen und brauchte nicht lange aufgeklärt zu werden, worum es geht. Als sie dann aber in einem schwungvollen Vortrag von der Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften/Mathematik an der Alexanderschule, Hale Ünlü-Lachnitt, erfuhr, wie perfekt verzahnt die MINT-Angebote in den einzelnen Bildungsstufen sind, war sie baff. „Diese konsequente Kette, vom Kindergarten über die Schulformen bis hin zur betrieblichen Ausbildung, das ist wirklich einmalig, darauf können Sie stolz sein“, sagte Wanka. Besonders erfreut habe sie auch, mit welcher Begeisterung die Kinder ihre Versuche präsentiert hätten. „Alle wollten das gerne“, sagte Ünlü-Lachnitt, „wir mussten auslosen, wer heute hier dabei sein durfte.“

Quelle: NOZ, 05.03.2016

Netzwerk MINT

Fünf Firmen unterstützen Netzwerk

Wallenhorster Initiative bündelt MINT-Aktivitäten in der Gemeinde

 

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie der Bürgerstiftung präsentieren das Leuchtturm-Label als Symbol für das MINT-Netzwerk Wallenhorst. Foto: Gemeinde Wallenhorst

Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv für unsere Zukunft“ kamen auf Initiative der Bürgerstiftung Wallenhorst Vertreter der Wallenhorster Schulen und Kindergärten, des Landkreises Osnabrück und der Gemeinde zur Gründung des „Mint-Netzwerkes Wallenhorst“ zusammen. Fünf Wallenhorster Unternehmer unterzeichneten am Ende der Veranstaltung eine gemeinsame Vereinbarung zur Unterstützung des Netzwerkes.

Bereits seit einigen Jahren warnen Wirtschaftsexperten vor einem deutlichen Mangel an Fachkräften in den MINT-Berufen, die ihre Schwerpunkte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik haben: Einer aktuellen Befragung von 1000 deutschen Unternehmen zufolge gehören Handwerker, Ingenieure und Informatiker zu den Top 10 der am schwierigsten zu besetzenden Stellen. Die Bürgerstiftung hat die Bedeutung dieser Situation auch für die Wallenhorster Wirtschaft erkannt und bereits seit 2008 in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kindergärten und Schulen verschiedene MINT-Projekte aufgelegt. Auf das von Wolfgang Rabe initiierte Pilot-Projekt „Sandkasten-Ingenieure“ am Andreas-Kindergarten folgten, um nur einige zu nennen, die Initiative „Miss Mint“, die Mädchen an technische Berufe heranführen soll, und schließlich das Projekt „MINTeinander“ an Wallenhorster Kindergärten und Schulen zum Thema „Magnetismus“.

Von den Ergebnissen haben sich die Gäste der Veranstaltung in einem Technik-Parcours ein Bild gemacht. Erzieher, Lehrer und Kinder präsentierten im Rathaus ihre Projekte und Versuche, darunter auch Hale Lachnitt, als Leiterin des Fachbereichs Physik an der Alexanderschule verantwortlich für das „Magnetismus“-Projekt: „Vieles ist den Schülern bereits aus der Grundschule bekannt“, freute sich die Physiklehrerin über die ersten Früchte der MINT-Initiative. „Je früher der Einstieg in diese Thematik erfolgt, desto besser können wir an den weiterführenden Schulen darauf aufbauen“, betonte Lachnitt die Bedeutung der Bildungskette vom Kindergarten bis hin zur weiterführenden Schule.

„Diese Aktivitäten sollen unter einem Dach gebündelt werden“, erklärt Jochen Bruhn als Vorsitzender der Bürgerstiftung, die als Drehscheibe und Finanzierungsplattform auftritt, die Bedeutung des MINT-Netzwerkes Wallenhorst. Zugleich will man weitere Unternehmen für Kooperationen mit Schulen und Kindergärten, Durchführung von eigenen Projekten und Spenden gewinnen. Mit im Boot sind bereits die Wallenhorster Unternehmen Purplan, Rabe-System-Technik, Stavermann, Dachdecker Stefan Winter und Elektro-System-Technik. Ob das denn nicht etwas mager sei, fragte in einer Diskussionsrunde mit Vertretern aus Forschung, Politik und Wirtschaft der Moderator Felix Osterheider den Purplan-Geschäftsführer Andreas Sandmann, dessen Unternehmen die MINT-Initiative seit einigen Jahren unterstützt. „Es ist schwierig, andere Unternehmen zu überzeugen, sich zu engagieren“, gab dieser zu. Der Leidensdruck bei der Gewinnung von geeignetem Personal sei offensichtlich noch nicht da. Allerdings seien manche Projekte besonders für kleinere Unternehmen nicht einfach: „Schüler im Unternehmen intelligent zu beschäftigen ist schwer.“ Dafür fehle mitunter auch das Geld. „Deswegen ist das Netzwerk wichtig“, betonte Sandmann, der sich zugleich mehr Unterstützung durch die Berufskammern wünscht.

Quelle: NOZ, 21.10.2014


 

 

 

 

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